Selbstverantwortung für Lebensglück
Ich bin verantwortlich für mein Leben und mein Erleben, für meine Gefühle, Gedanken und Empfindungen. Und in diesem Sinne bin ich tatsächlich meines Glückes Schmied. Diese Erkenntnis hat mein Leben verändert und bereichert. Sie gibt mir die Kontrolle und die Macht über mein Lebensglück. Ich brauche niemanden Bestimmtes und auch keine besonderen Umstände, die mich glücklich machen. Ich muss auch auf nichts Bestimmtes warten. Ich kann hier und jetzt glücklich sein, denn ich kann meine Sichtweise und meine Einstellung zu den Dingen, die sind, zum Leben im Allgemeinen und im Besonderen verändern. Ich kann meine Gedanken und meine Bewertungen ändern und bin ihnen nicht ohnmächtig ausgeliefert. Dies ist zwar nicht leicht, aber es ist machbar. Die Aussicht darauf und die schon jetzt gleich erzielbaren Erfolge sind großartig.
Glück durch Versöhnung
Wir wurden verletzt und diese Verletzung hat sich in uns verkapselt. Wir versuchen mit ihr zu leben und nicht mehr daran zu denken, aber jedes Mal, wenn wir an sie erinnert werden, tut es nicht nur weh, es lähmt uns. Wir spannen uns an und machen uns hart. Wappnen uns gegen Ohnmacht und Wut. Wir müssen viel Energie aufwenden, um wieder weich, zugänglich und handlungsfähig zu werden. Dieser Prozess raubt uns viel Energie und Lebensfreude. Wenn wir diesen Kreislauf durchbrechen wollen, kommen wir an der Versöhnung nicht vorbei. Versöhnung hat viele mögliche Ausprägungsformen, aber sie fängt immer mit einer inneren Klärungsarbeit an. Oft muss ich mir als erstes selbst Empathie geben und meine Schuld- oder Schamgefühle ablegen. Versöhnung befreit uns von auf Dauer krank machenden Gefühlen und dem Wunsch nach Selbstbehauptung und Rache. Sie verschafft uns Erleichterung und Frieden.
Ich möchte Sie dabei unterstützen, den Weg in die Versöhnung mit sich selbst, mit der eigenen Geschichte oder mit der Person, die Sie verletzt hat, zu gehen.
Leben ohne Schuld und Scham
Wer von uns kennt nicht die Unmenge von Energie, die das Verdrängen der eigenen Schatten in Anspruch nimmt. Die aus den Tiefen zu unmöglichsten Zeiten auftauchenden Erinnerungsblitze, die unmittelbar unangenehme Gefühle von Schuld und Scham auslösen. Unsere Schatten möchten gesehen und erlöst werden aus dem Keller, in den wir sie zu verbannen versuchen. Mit uns selbst sind wir kritischer und unversöhnlicher als mit anderen Menschen. Die Schuld, die wir meinen auf uns geladen haben, indem wir andere Menschen verletzt haben, mögen wir uns nicht verzeihen. So leiden wir ein Leben lang unter ihr. Mit diesem Leid versuchen wir unsere Schuld zu bezahlen, was leider nicht funktioniert. Tatsächlich hilfreich ist nur ein selbstempathisches Verstehen, das dem Verzeihen vorausgeht. Wir sind wütend auf unsere Kinder und verstehen nicht warum. Die Folge sind Schuldgefühle und Selbstvorwürfe. Daraus resultiert oft ein schlechtes Gewissen, dass in seiner Folge zu ungesunden Kreisläufen führt, die wiederum mit Selbstvorwürfen enden. Aus diesen auszubrechen, dabei möchte ich Ihnen helfen, indem Sie ihr Handeln verstehen, sich selbst verzeihen und daraufhin Ihr Handeln ändern lernen.